Published On Apr 25, 2024
Viele Bunker in Deutschland sind marode, die Infrastruktur stammt größtenteils noch aus dem kalten Krieg. Doch wenn die Katastrophe eintritt: wo findet die Bevölkerung im Notfall Schutz?
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In Zeiten von Krisen wie etwa dem Krieg in der Ukraine wird die Vorbereitung auf den Krisenfall auch in Deutschland immer relevanter. Doch Deutschland ist aktuell nicht ausreichend für einen Zivilschutzfall vorbereitet. Lager, Reserven, Krankenhauskapazitäten und Waren-Infrastruktur: Das alles wurde abgebaut und nicht wiederaufgebaut, so Prof. Martin Voss, Katastrophenforscher an der FU Berlin. Bei Naturkatastrophen wie etwa Hochwasser kommen in Deutschland Kräfte wie die Feuerwehr, das THW und die Bundeswehr zum Einsatz. Doch werden die entsprechend gefördert?
Ein Film von Friederike Rohmann und Albrecht Radon.
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00:00 Bunker in Chemnitz: Lost Places ohne Funktion
02:07 Feuerwehr beklagt: Im Notfall nur Notlösungen
02:46 Strom, Wasser, Medikamente: Die Infrastruktur ist essenziell
03:11 Was sagt die Bundesregierung?
03:41 „Wir haben im Grunde keinen Zivilschutz“ – Katastrophenfoscher Martin Voss, FU Berlin
04:14 Hochmoderne Technik, aber zu wenig Fahrzeuge: Die Medizinische Task Force Leipzig
05:59 Das THW profitierte von Sonderprogrammen, braucht aber mehr Geld
07:34 „Es fehlt am Wesentlichen“ – Interview in Dresden mit Armin Schuster, CDU, Innenminister Sachsen
08:16 Statement des Bundesinnenministeriums
08:34 Der Bunker in Chemnitz verfällt
#Deutschland #Krieg #Katastrophenschutz #lostplace
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